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Die fünfte Woche

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Montag - Freitag:

Diese Woche ist nicht viel neues in der Einrichtung passiert, ich habe wieder von 09:00 - 15:30 Uhr gearbeitet. Die Kinder können sich langsam alle meinen Namen merken und kommen öfter zu mir wenn sie Hilfe brauchen, als in den Wochen davor. Diese Woche waren wieder mehrere Kinder krank, weshalb viele auf meinem Arm eingeschlafen sind.

habe ich viele frische Lebensmittel eingekauft,weshalb ich die Woche nach der Arbeit viel gekocht habe. Zum Einkaufen kann ich euch eher "Lidl" als "Aldi" empfehlen, da bei Aldi relativ viel Fastfood und Fertigessen ist, was man nach kurzer Zeit schon nicht mehr sehen kann. Bei Lidl sind eher die Lebensmittel, die man bei uns auch kaufen kann. Außerdem ist Lidl dichter an meiner Einrichtung und Unterkunft, sodass man die schweren Tüten nicht so weit nachhause tragen muss.

In der Woche sind bei uns viele Studenten, sodass wir auch gerne mal mit 9 Erwachsenen in einem kleinen Raum mit 14 Kindern sind, was sehr anstrengend sein kann.

Freitags genieße ich es dann immer sehr, wenn ich die einzige "Studentin" bin, die in der Einrichtung ist. So kann ich mehr auf die Kinder eingehen.

Im Moment haben wir das Thema der kleinen Raupe Nimmersatt (The very hungy Catterpillar), weshalb ich diese Woche oft mit den Kindern Bücher über Raupen, Schmertterlingen und Marienkäfer angeschaut habe. Am Anfang hatte ich sehr große angst mit den Kindern Bücher zu lesen, dass sie mich nicht verstehen, jedoch hat das sehr gut geklappt. Man muss vorab garnicht alle Vokabeln perfekt können, das entwickelt sich wenn man mit den Kindern im Gespräch ist und fragt, was die Kinder sehen.

 Außerdem habe ich mit den Kindern mehrmals geübt, ihren Namen zu schreiben, was einigen Kindern trotz ihres jungen alters leicht fällt.

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Samstag:

Am Samstag habe ich erstmal lange ausgeschlafen. Am Nachmittag saßen Nickom und ich am Wasser im Stadt Park und wir haben das Wetter genossen. Ansonsten haben wir nicht besonders viel gemacht.

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Sonntag:

Am Sonntag haben wir dann wieder unsere Wäsche gewaschen. Danach haben wir unsere zweite kollegiale Beratung durchgeführt und abends sind wir dann wieder essen gegangen. Auch wenn es hier vorallem in der Einrichtung wirklich sehr schön ist und es eine gute Erfahrung ist, einmal in einem fremden Land für eine längere Zeit zu sein, rückt die Heimfahrt immer näher und ich kann es kaum noch abwarten, wieder Zuhause zu sein.

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